Glockkragen
Der Glockkragen ist eine spezielle Form des Sklavenkragens auf Gor, der mit kleinen Metallglocken ausgestattet ist. Diese Glocken erzeugen bei jeder Bewegung der Sklavin ein deutlich hörbares, meist helles Klingen. Der Glockkragen dient dabei sowohl praktischen als auch symbolischen Zwecken: Er macht die Sklavin jederzeit auffindbar und akustisch wahrnehmbar, und er erinnert sie zugleich an ihre vollständige Sichtbarkeit und Unterordnung unter ihren Herrn.
Mehrere Romane beschreiben, dass ein Glockkragen insbesondere dann verwendet wird, wenn ein Herr die ständige Anwesenheit oder Bewegungen seiner Sklavin überwachen möchte. Das Klingeln wird häufig bewusst eingesetzt nicht nur zur Kontrolle, sondern auch um das Mädchen stärker zu sensibilisieren für ihren Status als Besitz, der weder lautlos noch unbemerkt existieren soll.
Glockkragen werden zudem oft bei Sklavinnen getragen, die besondere Aufgaben erfüllen oder in Situationen auftreten, in denen der Herr die Aufmerksamkeit auf sie lenken möchte. Ein klingender Kragen macht eine Sklavin sofort öffentlich wahrnehmbar, was in bestimmten Haushalten oder Märkten ausdrücklich beabsichtigt ist. Das Geräusch kann dabei sowohl als ästhetisches Element dienen als auch ein Ausdruck von Besitzstolz sein.
In Kajira of Gor wird deutlich, dass solche Kragen auch eine erzieherische Funktion besitzen: Das ständige Klingen erinnert die Frau an ihre Haltung, ihre Bewegungen und an den Blick ihres Herrn, selbst wenn er physisch nicht anwesend ist. Es handelt sich nicht um ein dekoratives Schmuckstück im modernen Sinne, sondern um ein Werkzeug, das sowohl Disziplin als auch Selbstwahrnehmung der Sklavin beeinflussen soll.
In manchen Städten oder Haushalten wird der Glockkragen besonders für Mädchen eingesetzt, die erst seit Kurzem versklavt sind oder deren Verhalten besondere Überwachung erfordert. Das Geräusch dient hier als permanenter Hinweis auf ihre Unterstellung und kann, je nach Situation, sowohl belohnend als auch demütigend wirken. Einige Herren nutzen Glockkragen außerdem bei Tänzerinnen oder Vorführsklavinnen, um Bewegungen akustisch zu betonen und den erotischen oder ästhetischen Effekt zu verstärken.
Insgesamt ist der Glockkragen ein Symbol für die absolute Sichtbarkeit, die ständige Überwachung und die vollkommene Besitzbarkeit einer Sklavin. Er ist eines der Werkzeuge, mit denen ein Herr Präsenz, Kontrolle und Status gleichermaßen ausdrückt und er prägt das Selbstverständnis der Sklavin auf unmittelbare, körperlich spürbare Weise.